Armenia

Kirsten ist beim Zahn Doc. Ja schon wieder. Aber diesmal ist es notwendig. Ihr ist vor ein paar Tagen eine Zahnfüllung heraus gefallen. Und bevor der Zahn jetzt noch weiteren Schaden nimmt, hat sie sich für den Gang zum Doc entschieden.
Ich nutze etwas die Zeit und vervollständige meinen Reiseblog. 
Gegen Mittag erscheint sie wieder. 
Georg und Heino sind mit dem Moped unterwegs. Heute ist noch ein regionaler Feiertag. Wir bemerken dieses mittags beim Bummel durch die Stadt. Der Marktplatz ist auch heute noch abgesperrt und somit autofrei. 
Ich habe Appetit auf ein gutes Steak. Kirsten mag Fisch. In einem der etwas besseren Restaurant werden unsere Wünsche im angenehmen Ambiente wunderbar erfüllt. 
Ralf möchte bzw muss mit seinem Moped zu AKT. Da auch bei mir schon die Kilometer auf der Uhr stehen für die nächste Inspektion, fahren wir zu dritt nach Armenia. 
Armenia empfängt uns ganz anders als wir es sonst gewohnt sind. Wir kommen durch Vorortsiedlungen, wie man sie auch aus Europa kennt. Alles sauber und total ordentlich. 
Nach einer kurzen Suche finden wir einen der drei AKT Stationen, die wir uns heraus gesucht haben. Passenderweise liegt in Laufnähe das Zentrum von Armenia. Wir überbrücken die Zeit der Inspektion mit einer Shoppingtour. 
Gegen fünf sollen die Maschinen fertig sein. Leider ist bei unserer Ankunft nur die Maschine von Ralf fertig. Mit meiner soll es noch eine halbe Stunde dauern. So ganz trauen wir der Zeitangabe nicht und beschließen das Kirsten mit Ralf im Tageslicht zurück die 35 Kilometer zum Hotel fährt.
18:15 Uhr ist dann auch endlich mein Moped fertig. Damit war die Entscheidung, das Ralf und Kirsten voraus fahren, völlig richtig, denn jetzt wird es bereits dunkel.
Ich treffe den Rest der Gruppe in Salento beim Abendessen.