Am gestrigen Nachmittag haben wir auf unserer kleinen Umwegetour noch eine Kaffeeplantage entdeckt, die auch Führungen anbietet. Wir haben die Gelegenheit beim Schopf gepackt und uns für den heutigen
Tag zu einer Führung angemeldet.
Zuvor müssen wir jedoch unsere Sachen packen und umziehen.
Leider ist das Hostel ausgebucht und wir dürfen die Zimmer räumen. Wie wir später feststellen, nicht unbedingt zu unseren Nachteil.
Im neuen Hotel, nur paar hundert Meter weiter entfernt, bekommen wir eine Ferienwohnung. Jedes Zimmer hat ein Bad, es gibt eine Küche und einen großen Tisch an dem wir gemeinsam sitzen können.
Uuuuund....das Internet funktioniert hier auch in der Wohnung.
Im Hostel war das leider nicht der Fall. Deshalb waren auch meist alle irgendwie Im Freien oder in der Bar. Und wir sind die etwas lästige Yoga Truppe los. Nichts gegen Yoga aber sie haben wenig
Rücksicht genommen. So weit so gut. Auf geht's zur Kaffeefarm.
Wir kommen durch den Umzug etwas zu spät aber das ist nicht weiter schlimm. Denn eine andere Truppe ist noch später dran als wir und so übernehmen wir deren Termin. Wie wir später mit bekommen,
ist es die Truppe auf den Pferden, die wir überholt haben.
Die Führung ist auch hier auf Englisch aber heute verstehe ich weitaus mehr als gestern bzw kann es mir erklären anhand dessen was uns gezeigt wird bzw was ich so sehe. Es ist sehr interessant.
Was für ein Aufwand, um ein Kilo aufgussfertigen Kaffee zu produzieren. Der Kaffeeanbau ist von ganz viel Handarbeit geprägt.
Und wie soll es anders sein? Am Ende gibt es auch eine kleine Verkostung.
Goliath und Ralf sind auch wieder bei der Truppe. Nur leider gibt es keine Zimmer in unserem Hotel. Aber an Hotels mangelt es nicht und sie beziehen ein Zimmer nicht weit weg von uns. Dort
treffen wir uns zum Abendessen und planen die nächsten Tage.