Heute heißt es Abschied nehmen. Aber bevor wir das tun, lädt mich Petja noch einmal zur täglichen Plauderrunde mit Lubo ins Café. Zum Abschluss bieten mir beide ihre Telefonnummer an. Ich soll
bitte nicht zögern, sie anzurufen, wenn irgendwas nicht passt.
Vielen herzlichen Dank!
Heute sehe ich viele kleine Traktoren und andere landwirtschaftliche Geräte auf den Straßen. Und auf den Äckern. Es wird geerntet und Heu eingefahren. Aber die Landwirtschaft ist in dieser Gegend
eher sehr kleinteilig.
Zu jeder Errungenschaft gibt es auch Schattenseiten. In Deutschland werden tiefe Löcher in den Boden gebuddelt, um an Baumaterial zum Beispiel für den Autobahnbau zu
kommen. Hier wird an den Bergen geknabbert.
Die Autobahn ist fertig. Die Riesen-Lkw braucht scheinbar niemand mehr.
Bulgarien.
Bevor ich einreisen könnte, durfte ich ein wenig Wartezeit in der Sonne verbringen. Ich hatte mich schon am Stau vorbei geschlängelt aber die letzten fünf Autos musste ich mich dann doch
einreihen.
Nach ich dann den Einreisestempel in meinen Pass gestempelt bekommen hatte, wollte die BMW nicht mehr starten. Ich bin auf nicht sehr viele Dinge vorbereitet aber auf eine Batterie mit zu wenig
Saft schon. Sitz hoch, Kabel raus geholt und einen türkischen Kleintransporterfahrer gefragt. Er hätte gerne geholfen aber da reichte die Länge vom Kabel nicht. Also ein hilfsbedürftiges Gesicht
aufgesetzt und das Kabel demonstrativ vor mir gehalten. Es dauert keine Minute und es hält ein griechischer Pkw. Ich werde auf deutsch angesprochen. Kurzes Hi & Her und wenige Ausblicke
später läuft die BMW wieder.
Bulgarien ist für mich auf dieser Tour nur Transitland. Und so wenige Kilometer wie ich hier entlang fahre, umso mehr fällt mir der Müll auf, der überall herum liegt.
Mehrere Kilometer bevor es über die neue mega Brücke geht, scheint es sich hier wegen der Grenzabfertigung zu stauen. Alle 30m ein Abfalleimer und alle 300 m ein Dixi.
Für heute buchte ich unmittelbar hinter der Grenze in Calafat eine Unterkunft. Hinter dieser Tür fand meine BMW einen sicheren und trockenen Stellplatz für die Nacht. Ganz ohne zu fragen.
Ich unternehme noch einen Rundgang durch die nähere Umgebung. Sie hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Es gibt einiges, was vor längerer Zeit schön angelegt worden
ist aber jetzt verfällt.
In Laufnähe zu meinem Zimmer finde ich eine passable Pizzeria.
Ich kann da super mit dem Laptop sitzen und schreiben. Und natürlich essen.
tag 11
Heute fahre ich durch eine Landschaft, die sehr von großflächiger Landwirtschaft geprägt ist. Neben Getreide und Mais werden hier auch Sonnenblumen angebaut.
In einem kleinen Laden kaufte ich mir etwas ein, um picknicken zu können. In den Dörfern steht vor jedem Grundstück eine Bank. Oft sind sie besetzt, um mit dem Nachbarn den täglichen Smalltalk
halten zu können.
Diese Bank lud mich ein, einen Stop einzulegen.
Pferdefuhrwerke sind in Rumänien noch etwas ganz normales. Nicht nur auf den Dörfern treffe ich sie an, sondern auch in kleineren Städten.
Dieser Unterstand gehört eigentlich zu einem Waschplatz. Er ist ein willkommener Schattenplatz. Denn heute meint es die Sonne besonders gut. Das Thermometer schwankt zwischen 35 und 40 Grad.
Das heutige Ziel ist Pitesti. Ich erreiche es schon ziemlich früh. Das Städtchen soll Ausgangspunkt für die Tour morgen nach Bran werden. Und übermorgen geht es dann
weiter in den Norden.
Da ich aber nicht den ganzen Nachmittag und frühen Abend im Hotel verbringen möchte, fahre ich noch einmal los. Bei Google habe ich ein nie fertig gestelltes
Eisenbahnviadukt entdeckt, welches man scheinbar zu Fuß überqueren kann.
Das möchte ich ausprobieren.
Ich probiere verschiedene Wege aus, um einen Zugang zu dem Bauwerk zu finden. Zwei Mal steht plötzlich neben mir ein fetter "Betonfuss" umgeben von Bäumen. Aber ohne etwas oben drauf.
Hier wurde ja schon etwas verbunden. Aber immer noch nicht durchgehend. Es ist schon wieder kurz vor 18 Uhr. In zwei Stunden setzt die Dämmung ein. Ich gebe die
Suche auf, denn mich plagt auch etwas der Hunger und ich möchte vor der Dunkelheit am Hotel sein.
Wo versteckt sich der Tankwart?
tag 12
Heute möchte ich Dracula einen Besuch abstatten, wenn ich schon in der Gegend bin. Beim letzten Mal hatten mir zu viele Menschen die gleiche Idee, so das ich unverrichteter Dinge weiter
reiste
An diesem Denkmal zu Ehren der Gefallenen im ersten Weltkrieg traf ich auf ein Paar aus Spanien. Leider blieb es nur bei einem "Guten Weg".
Ziel erreicht für den heutigen Tag. Und es ist gar nicht so überlaufen, wie ich befürchtet hatte.
Nun weiß ich auch, woher der Zement kommt, den ich zu Hause im Baumarkt kaufen kann.
tag 13
Ich bin vor zwei Jahren schon einmal über diesen Pass gefahren. Da aber mit dem Bulli und von Nord nach Süd. Da war das Wetter nicht besonders schön und ließ keine lohnenden Aussichten zu. Für
diese Tour hatte ich auf ein wenig mehr Sonne gehofft. Aber das Wolkenbild spricht eine andere Sprache.
Es regnet zwar noch nicht aber nach 50 km ziehe ich mir die Regenkombi drüber.
Es war die richtige Entscheidung. Es tröpfelt so vor sich hin, mal mehr , mal weniger.
Desto näher ich der Passhöhe von etwas über 2000m Höhe komme, desto mehr nimmt die Intensität zu.
Von Süd nach Nord fahrend, durchquert man zuerst den Tunnel um an der Passhöhe eine Pause zwischen den vielen Händlern machen zu können.
Aus dem Tunnel heraus fuhr ich in eine Nebelwand und auch der Regen hatte hier noch mehr Intensität.
Die Sicht wird erst ab 1400m Höhe abwärts besser. Die Intensität des Regens lässt auch ein wenig nach aber er begleitet mich auf den letzten 145 km bis zur Pension.
Schon wieder freue ich mich über den
Metzler Tourance.
Zum Glück ist das Hotelzimmer groß und hell. Da lässt es sich entspannt den Regentropfen, die auf dem Pflaster tanzen, entspannt zu sehen.
tag 14
Die Dame von gestern Abend an der Rezeption versprach mir Sonne für heute. Nun bin ich ihr schon ein Stück entgegen gefahren aber sie hält sich noch etwas bedeckt. Zumindest ist es trocken von
oben.
Wenn es nach der Planungssoftware gegangen wäre, wäre ich an diesem schönen Städtchen "außen" dran vorbei gefahren. Bei der Planung der Route setzte ich mir einfach pauschal einen Wegpunkte, um
Pause zu machen. Ohne zu wissen, was mich erwartet.
Zum Glück brauchte ich diesmal nicht so lange nach der Zufahrt suchen. Sie war wunderbar ausgeschildert. Wobei "Zufahrt" in diesem Fall eine völlig andere Bedeutung hat. Diese Form, um auf den
Berg zu kommen, sieht interessant aus.
Etwas Kultur und Füße vertreten leiste ich mir heute noch. Nach dem gestrigen Regentag macht so das Reisen wieder Freude. Auch wenn die Planung für heute über 320 km vorsieht plus einen
Grenzübergang, verleitet das einladende Sommerwetter sich wieder mehr anzusehen.
In dieser Kathedrale wurde ich zufällig Zeuge einer kirchlichen Trauung. Sie dauerte und dauerte ...
In so manch einem Moment konnte ich etwas gelangweiltes in der Mimik des Bräutigams entdecken.
Völlig unabhängig davon, welche Texte und Lieder zu hören waren, die Akustik war der Wahnsinn in dieser Kathedrale
Nun nehme ich auf den letzten 80 km eine ganz andere Akustik wahr. In dem letzten kleinen Städtchen vor der Grenze zu Serbien - Jimbolia - lasse ich mir für die verbliebenen Lei noch eine Pizza
servieren.
Pizzeria Venezia
- falls jemand einen Tipp braucht für die Gegend.
Tag 15
Gut ausgeschlafen packe ich entspannt meine Sachen zusammen. Wie ich erstaunt feststelle, kann ich direkt auf mein Moped schauen, welches ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite in einem
Hinterhof geparkt habe. Einfach so. Ohne zu fragen. Denn meine Pension liegt in einer Fußgängerzone und kann keine Parkmöglichkeiten anbieten.
Nicht mal für ein schmales Zweirad.
Sie ist noch da und offensichtlich auch vollständig.
Ich bezahle mein Zimmer und rolle aus dem Zentrum.
An einer Ausfallstraße entdecke ich ein einladendes Restaurant mit überdachten Tischen im Freien.
Ich bestelle mir ein Omelett und etwas zu trinken und werde so die letzten serbischen Dinar los.
Die Nähe zu Ungarn schlägt sich auch in den Ortsschildern nieder.
Bewohnte Storchennester sah ich auf dieser Tour bisher sehr viele. In fast jedem Land, das ich durchquerte. Außer in Deutschland.
Sollte uns Deutschen das nicht ein wenig zu denken geben?
Für diese Tour verlasse ich nun das letzte Mal das serbische Staatsgebiet. Ich lernte es als überraschend sauber, interessant und mit wenig Ruinen kennen. Die
Menschen, die ich getroffen habe, waren alle freundlich und aufgeschlossen. Ich werde Serbien in naher Zukunft sicher nochmals besuchen.
Ungarn beginnt, wie ich es mir vorgestellt habe. Relativ platt und vielen Straßen, die einfach nur geradeaus führen. Mein Ziel ist Veröce, das liegt unmittelbar am
Donauknie. Um mir die Durchfahrt durch Budapest mit dem Moped zu ersparen, habe ich einen etwas größeren Bogen geplant. Erst auf den letzten 80 Kilometer wird die Landschaft etwas interessanter.
Sie wird leicht hügelig und auch der Verkehr nimmt auf den kleiner werdenden Straßen ab.
Nach knapp 340 km und für mich wenig interessanten stehe ich kurz nach 15 Uhr bei meinem Namensvetter vor der Tür.
Da ich mich aber nicht vor 18 Uhr angekündigt hatte, werde ich noch nicht erwartet.
Ich nutze die Zeit und setze mich in ein kleines Café direkt an der Donau und kann den vorbei fahrenden Schiffen zu schauen.
tag 16
Gegen halb sieben werde ich geweckt. Als ich meine Augen aufmachte, sah ich unmittelbar in ein anderes Paar Augen. Peppo, einer der beiden Hunde, hatte mich angestoßen und mich
aufgefordert, mich nun endlich zu erheben.
Heute zeigt mir Jörg etwas von seiner näheren Umgebung. Mit einem ortskundigen Führer unterwegs zu sein ist auch mal ganz wunderbar. Neben dem alten Spritzenwagen rücken auch die Reste einer Burg
in mein Interesse.
Die Mopeds stehen links in der Slowakei. Die Straße rechts führt weiter in Ungarn. So unbemerkt wechselte ich bis jetzt noch nicht über eine Grenze.
Das ist kein Warnschild vor der tödlichen Krankheit. So nennt sich der Komitat (Verwaltungsbezirk), in den wir einfahren.
Nach ungefähr 150 km rollen wir wieder bei Jörg auf den Hof.
Nach einer kurzen Erfrischungspause zieht es mich aber noch einmal los. Ich sah am Vormittag auf einem Hügel mitten zwischen Bäumen eine Kirche bzw. Kapelle stehen. Meist bietet sich von solchen
Plätzen eine wunderbare Sicht in die Landschaft. Leider war der Weg dorthin nicht ausgeschildert. Nach Aussage eines Einheimischen führt dort entweder ein Wanderweg oder eine Piste hin. Beides
sind nicht die bevorzugten Wege, auf denen Jörg seine R 80 bewegt. So mache ich mich alleine auf den Weg dorthin.
Im ersten Anlauf stand ich irgendwann auf einem Hügel, von wo aus ich schon wenigstens die Spitze der Kapelle sehen konnte. Dann entdeckte ich an den Bäumen, dieses Zeichen und folgte ihnen
einfach. Und schwups ....stand ich mit meiner GS an der Kapelle.
Tag 17
Jörg möchte mir heute noch etwas mehr von seiner zweiten Heimat zeigen. Das Gebiet um das Donauknie hat dafür eine Menge zu bieten.
Zuerst wollen wir zur Burg über Visegrad. Dazu müssen wir über die Donau. Ohne um einen riesigen Umweg fahren zu müssen, entscheiden wir uns für die Fähre. Sie fährt allerdings nur im
Stundentakt. Rechtzeitiges Erscheinen sichert Plätze, um übergesetzt zu werden. Wir versüßen uns die Wartezeit mit dem Angebot aus einem der Shops.
Theoretisch ist von März bis November die Auffahrt zum Parkplatz für die Burg für Motorräder nicht erlaubt. Da Jörg mit einem ungarischen Kennzeichen unterwegs ist und bei einer eventuellen
Kontrolle nicht den "Ausländerbonus" in Anspruch nehmen könnte, brauchte es etwas Überredung durch mich, doch gemeinsam hinauf zu fahren. Und recht hatte ich. Auf dem Parkplatz standen bereits
andere Zweiräder, die offensichtlich von der anderen Seite hoch gefahren sind. Zum Dank war für die Mopeds "parking for free".
In Esztergom besuchten wir die größte Kirche von Ungarn. Ein Rundgang auf der Kuppel blieb uns leider verwehrt. Denn der ist nur mit einer Gruppe möglich. Da es nicht sicher war, ob die
angemeldete Gruppe den Rundgang auf Grund der Hitze überhaupt machen würde, verzichten wir.
Ein Blick aus dem Panoramafenster im Café konnte uns ein kleines bisschen entschädigen.
Von diesen kleinen Bahnen sind noch mehrere in Betrieb. Allerdings nur noch für touristische Zwecke.
Tag 18
Nach dem Frühstück verabschiede ich mich von Jörg.
Ich möchte noch etwas in die Tatra. Zuerst folge ich aber wunderbar kleinen Straßen mit super Asphalt auf dem es Spaß macht, durch die Kurven zu schwingen.
Diese schöne Piste hätte mich wunderbar um die Stadt herum geführt. Ich füge mich dem Verbotsschild. Wenn auch schweren Herzens. Wenige Minuten später stellt dies aber durchaus als Glücksfall für
mich heraus.
Von weitem hatte ich die dunklen Wolken schon eine Weile beobachtet. Dann war das heftige Gewitter doch schneller. Jetzt war ich froh, nicht gerade irgendwo im Wald unterwegs zu sein. Ein
Unterstand für Fahrräder bot mir groben Schutz gegen den heftigen Regen. Nach ungefähr 30 Minuten begann ich, mir das Regenzeug anzuziehen und wenigstens bis zur wenige Kilometer entfernten
Tankstelle zu fahren. Denn da gibt's was warmes zu trinken und tanken wollte ich sowieso.
Der " Vodka nadrz Orava" ist ein künstlich angelegter Stausee. Er hat eine Fläche von über 35 qkm. Um ihn anlegen zu können, wurden auch hier Menschen umgesiedelt und ihr Hab und Gut
überschwemmt.
Für die heutige Nacht hatte ich mir eine Pension in der Niederen Tatra heraus gesucht. Aber von dem Vorhaben nehme ich auf Grund des Wetters Abstand. Es regnet schon wieder. Ich habe noch eine
andere Pension an meiner Route in Richtung Norden in meiner Wunschliste. Zum Glück habe ich für heute nicht vor gebucht. So werde ich mir für die Tatra noch einmal gesondert Zeit nehmen. Die
Ausweichmöglichkeit liegt aber schon in Tschechien. Dahin führt jetzt der schnellste Weg ein kleines Stück durch Polen.
In Bielsko Biala lacht endlich wieder die Sonne und nehme mir Zeit für einen kurzen Gang durch die Innenstadt.
Bei der Gelegenheit möchte ich auch die vorab ausgesuchte Pension buchen. Leider muss ich feststellen, das dies nicht mehr möglich ist. Na gut, dann probiere ich es halt auf gut Glück. Dort
angekommen darf ich feststellen, das geschlossen ist. Toll!
Also das Smartphone raus und schauen was es bezahlbares in meiner Nähe gibt. In Ostrava wird mir ein Hotel mit freien Zimmern angezeigt. Ich buche nicht online sondern möchte versuchen, vor Ort
einen besseren Preis als den von der Onlinesuche zu bekommen. Leider war der Versuch nicht von Erfolg gekrönt. Im Gegenteil. Die Dame wollte noch mehr Geld von mir haben. Also buchte ich mir vor
ihrer Nase mir online ein Zimmer. Und dann konnte ich einchecken.
Manche Dinge muss man nicht verstehen.
tag 19
Da ich gestern nun schon bis nach Tschechien gefahren bin, entschließe ich mich, meine Tour um einen Tag zu verkürzen. Die geplante Strecke Richtung Heimat bietet
mir auf Anhieb nichts wirklich reizvolles. Ich bin sie in unterschiedlicher Konstellation schon mehrfach gefahren. Bis nach Hause sind es ohne Autobahn nicht ganz 800 km. Da es Sommer ist und
damit lange hell, kann ich die Strecke ohne Probleme an einem Tag bewältigen. Theoretisch bräuchte ich auch nur einmal tanken. Aber teilte mir die Tankstopps auf und nutzte sie gleichzeitig als
Pause. Essen ... trinken...ein Eis genießen. An der polnisch-deutschen Grenze mache ich den Tank das letzte Mal richtig voll. Damit komme ich mehr als bequem nach Hause. Das Wetter spielt auch
hervorragend mit und das Regenzeug blieb heute eingepackt.
Auf dieser Tour überquerte ich vierzehn Mal eine Grenze zwischen zwei Staaten,
wobei mir immer noch der Ausreisestempel
von Bulgarien in meinem Reisepass fehlt.
Nach etwas mehr als 6.300 Kilometer steht die BMW wieder in der heimischen Garage.
Gepäcktechnisch war ich gefühlt schon minimalistisch unterwegs. Alles was ich an persönlichen Dingen wie Waschzeug, Wäsche, 1 Paar Halbschuhe, 1 Hose, Laptop plus
Kabel transportierte ich in der Tasche im Topcase. In der Tanktasche befand sich der Fotoapparat und in der Hecktasche statt des Soziussitzes war ein Mini-Kompressor sowie Getränke. Aber
gefühlt hätte ich an Wäsche immer noch sparen können, denn da findet sich unterwegs immer eine Gelegenheit, um waschen zu können.